Das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln umfasst derzeit etwa 5,4 Millionen Fotografien. Seine Fotobestände dienen Forschung und Wissenschaft, stehen aber genauso für kommerzielle Bildverwertung und private Nutzung zur Verfügung.
Seit seiner Gründung im Jahr 1926 ist es auf das Anfertigen anspruchsvoller Sachaufnahmen in den und für die Kölner Museen spezialisiert. In seinem Bestand befinden sich darüber hinaus analoge Bildarchive des Stadtkonservators und der Koelnmesse, darunter Architekturaufnahmen sowie Dokumentationsaufnahmen der Kölner Messen und speziell des Kunsthandels.
Ergänzt werden diese Schwerpunkte durch eine eigene Sammlung überwiegend analoger Fotografenbestände, darunter beispielsweise Chargesheimer (1924-1971), Heinrich Ewertz (1852-1916), Peter H. Fürst (*1939), Jossi Kaufmann (*1936-2017), Heinrich Pieroth (1893-1964), Karl Hugo Schmölz (1917-1986), Kurt Wagner (1936-2009) oder Fritz Zapp (1882-1960).
Zwischen November 2019 und Dezember 2020 bereitet das Rheinische Bildarchiv seinen kompletten Bestand für den Umzug in den Archivneubau am Eifelwall vor. Für das Projekt Artist Meets Archive lädt das Rheinische Bildarchiv einen Künstler ein, der sich mit dem Umzug und der dadurch ausgelösten Veränderung widmen und zentrale Handlungsabläufe und Konsequenzen des Migrationsprozesses des RBAs auf direkte Weise visualisieren wird.
Rheinisches Bildarchiv Köln
Kattenbug 18-24
50667 Köln
https://www.stadt-koeln.de/service/adressen/rheinisches-bildarchiv